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Eigenverantwortliches Arbeiten

Lernen mit Kopf, Herz und Hand

Was bedeutet eigenverantwortliches Arbeiten am Kepler-Gymnasium? In der Zeit, in der Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 sich der so genannten Freiarbeit zuwenden, lernen sie, sich Wissen eigenverantwortlich anzueignen, Erlerntes anzuwenden oder in einen neuen Kontext zu stellen. Vor allem aber lernen sie, sich selbst zu organisieren, sei es einzeln, gemeinsam mit einem Lernpartner oder in der Gruppe. Darüber hinaus haben sie freie Hand, das Fach zu wählen (Mathe, BNT oder Geographie) und sich das Thema ihren Neigungen entsprechend selbst zu setzen, ganz gleich, ob es sich dabei um geometrische Formen, den Schwarzwald oder Säugetiergebisse handelt. Ebenso definieren sie das Ziel ihres Tuns selbständig.
Anders als im regulären Unterricht gehen die Schülerinnen und Schüler im eigenverantwortlichen Lernen in ihrem eigenen Tempo zu Werk und lernen idealerweise, Kontrolle über ihren eigenen Lernprozess zu erlangen, indem sie ihn dokumentieren. Die Lehrkraft beaufsichtigt die Schüler*innen, leistet Hilfestellung bei Verständnisfragen und steht ihnen auch sonst beratend zur Seite.
Verteilt über das Schuljahr findet eigenverantwortliches Arbeiten in Form von Freiarbeit jeweils in zwei Blöcken um die Weihnachts- und die Osterferien oder in Modulen statt. Diesen Phasen werden neun bis 12 Doppelstunden gewidmet. Auch in Vertretungsstunden ist die sinnvolle Nutzung durch eigenverantwortliches Arbeiten am Kepler-Gymnasium gegeben. Julian aus der 5b zieht das Fazit seiner Erfahrung:

„Das ist abwechslungsreich und macht Spaß.“